Digitalisierung / Digital Factory 4.0
In Bearbeitung
Retro-Fit
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Digitalisierung / Digital Factory 4.0
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Für die SBB wurden Test- und Schulungsanlagen entwickelt und erstellt, die ein Abbild der bestehenden Leitsysteme und Anlagen im Tunnel darstellen. Mit diesen Anlagen soll einerseits Betreiber- und Technikpersonal geschult werden. Andererseits sollen Umrüstungen, Ergänzungen, Softwareupdates etc. in einer Simulationsumgebung vorgetestet werden, um Ergebnisse und Auswirkungen vor der Einspielung in die Echt-Anlagen exakt zu erkennen und bewerten zu können.
Für die Test- und Schulungsanlage wurden alle Leitsysteme von der Tunnel-Anlage übernommen. Wo nötig wurden Simulationen erstellt um reale Situationen zu simulieren.
Los A Querschlagstüren:
Tunnelreflexe:
Beim Bau des Ceneri-Basistunnels sind wir mit Leistungen und Hardwareinstallationen im Gewerk LosA (Querschlagstüren) eingebunden. Die Leitsysteme sind durchgängig WinCC-OA (ehemals PVSS). Die verwendete Servertechnik sind hochperformante und hochverfügbare Systeme von HP, die den höchsten Anforderungen an Leistung und Ausfallsicherheit genügen.
Jeder Querschlag dichtet mit zwei gesteuerten Türen die beiden Tunnelröhren luftdicht gegeneinander ab
Für die SBB wurden Test- und Schulungsanlagen entwickelt und erstellt, die ein Abbild der bestehenden Leitsysteme und Anlagen im Tunnel darstellen. Mit diesen Anlagen soll einerseits Betreiber- und Technikpersonal geschult werden. Andererseits sollen Umrüstungen, Ergänzungen, Softwareupdates etc. in einer Simulationsumgebung vorgetestet werden, um Ergebnisse und Auswirkungen vor der Einspielung in die Echt-Anlagen exakt zu erkennen und bewerten zu können
Für die Test- und Schulungsanlage wurde die gleiche Hardware wie in der realen Anlage übernommen. Wo nötig wurden Simulationen erstellt um realitätsgleiche Situationen zu simulieren.
LP44 Stromversorgung 50Hz:
Los B3 Spurwechseltore:
Für die Test- und Schulungsanlage wurden alle Leitsysteme von der Tunnel-Anlage übernommen. Wo nötig wurden Simulationen erstellt um reale Situationen zu simulieren.
LP44 Stromversorgung 50Hz:
Los B3 Spurwechseltore:
Los A Querschlagstüren:
Los A Nothaltestellentüren:
Los D Hebeeinrichtung Schacht Sedrun:
Los B7 Abschlusstore:
Los E Türen und Tore:
Tunnelreflexe:
Die Nordumfahrung Zürich wurde im Jahr 1985 für den Verkehr freigegeben. Sie beinhaltet neben der Offenen Strecke zwischen dem Limmattaler Kreuz und der Verzweigung Zürich-Nord auch die Tunnelbauwerke Gubristtunnel und die Überdeckung Stelzen. Der 3.3 km lange Gubristtunnel wurde mit 2 Tunnelröhren realisiert und wird im Richtungsverkehr durchfahren.
Der stark zunehmende Verkehr im Grossraum Zürich, der Kapazitätsausbau des Bareggtunnels im Jahr 2003 und die Eröffnung der Westumfahrung Zürich im Jahre 2009 führten dazu, dass die Kapazität der Nordumfahrung Zürich ebenfalls erweitert werden muss.
Das Kernstück des Ausbauprojekts Nordumfahrung Zürich (ANU) ist der Bau einer dritten, 3.3 km langen Röhre durch den Gubrist nördlich der zwei bestehenden Tunnel. Sie beinhaltet drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Bern und ist über Querverbindungen mit der zweiten Röhre verbunden. Nach Inbetriebnahme der 3. Röhre sollen die bestehenden Röhren saniert werden. Auf der Strecke zwischen dem Ostportal Gubrist und der Verzweigung Zürich Nord werden die Fahrbahnen beidseitig von 2 aus 3- spurig ausgebaut. Zudem wird die Überdeckung Stelzen saniert und eine neue Überdeckung im Bereich der beiden Katzenseen gebaut.
jm systems realisiert in diesem Projekt die gesamte Leittechnik der Spannungsversorgung und die zugehörige SPS-Technik
Eckpunkte des Projektes
Leitsystem
5 Bereichsrechner | WinCC-OA-Leitsystem für die gesamte Leittechnik Stromversorgung 50 Hz Abschnittsweise Steuerung der Anlagen |
Mittelspannungsanlagen 50 HzUSV-Anlagen Niederspannungsanlagen 50 Hz |
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Verdichtung der Daten zur Einbindung in das Übergeordnete Leitsystem der Gebietseinheit VII (GEVII) der ASTRA | |
Erstellung der gesamten Visualisierung der Bereichsrechnerebene Styleguide-konform zum übergeordneten Leitsystem und den Leitsystem-Standards der ASTRA GEVII. Einbettung in die übergeordnete Leitsystemtechnik der Gebietseinheit |
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Einbindung der Anlagen in die Reflex-Strukturen und -Zusammenhänge mit anderen Bereichsrechnern | |
Integration in das Notbediensystem der GEVII bzw. Kantonspolizei | |
• Schnittstelle Mittelspannung über IEC 60870-5-103/104 • Schnittstelle USV-Anlage über SNMP • Anbindung dezentrale I/O über ProfiBus • Erstellung der gesamten Grafik und Visualisierung. • Planung, Engineering, Programmierung, Inbetriebsetzung |
SPS
13 Technikzentralen | Erstellung und Programmierung der gesamten Steuerungstechnik |
25 Steuerungen Siemens Simatic S7-1500 | |
ca. 250 abgesetzte Remote I/Os für Anbindung von Niederspannungsanlagen | |
Steuerungen Siemens S7 für die Anbindung der Mittelspannungsschutzgeräte mit SIPLUS RIC | |
Anbindung der USV-Anlagen | |
Planung, Engineering, Programmierung, Inbetriebsetzung |
Schnittstellen
WinCC OA Upgrade (Produktivbetrieb und Test-und Schulungsanlage)
Im Zuge des Ceneri Basistunnel werden alle WinCC OA Projekte, aller Lose des Gotthard Basistunnels, auf eine aktuellere WinCC OA Version angehoben.
Wir ziehen die aktuellen Projekte des Bahnbetriebs hoch und testen diese Vorgängig in der Tunnel-und Schulungsanlage der SBB. Danach werden die Projekte während dem produktiven Betrieb ausgetauscht.
Wartung und Support
Nach erfolgreichem Abschluss der Projektarbeiten hat die Schweizer Bundesbahn SBB als Betreiber des Gotthard-Basistunnels mit jm systems einen Support- und Wartungsvertrag abgeschlossen.
Dieser Vertrag beinhaltet die von uns gelieferten Leitsysteme mit Software und Servertechnik und alle von uns erstellten SPS-Systeme incl. deren Programmierungen. Darüber hinaus unterstreicht die SBB ihr Vertrauen in unsere Leistungen dadurch, dass mit uns auch der Support diverser Leitsysteme und Steuerungsanlagen vereinbart wurde, die nicht von uns geliefert und erstellt wurden.